Insektenzählung

Links :
https://ecocurious.de/projekte/insect-counts/
https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/insektenzaehlung-100.html
https://www.presseportal.de/pm/6347/4275049 (aktuelles NABU-Projekt)

mögliche Zielsetzung einer Insektenzählung

  • quantitatives Zählen (wieviel fliegt herum?)
  • qualitatives Zählen (was und wieviel fliegt herum)

Ideen zu technischen Lösungen, um Insekten zu zählen

  1. Laser (Eine Strecke oder ein Raum wird überwacht und es wird gezählt, wieviel Unterbrechungen des Lserstrahles stattfinden)
  2. Mikrofon (Ein Mikrofon überwacht einen definierten Raum und signalisiert Luftdruck-Veränderungen durch Insekten)
  3. Hochfrequenz (In einem Hochfrequenzfeld werden Frequenzänderungen oder Reflexionen gemessen)
  4. Fotografisch (Ein definierter Raum wird durch eine (mehrere) Kamera überwacht und bei Änderungen des Bildes werden Fotos/Videos gemacht und mit Bilderkennung ausgewertet)
  5. NICHT für dieses Projekt geeignet: Fangen der Insekten, Auswertung durch Wiegen und DNA-Bestimmung)

Festlegung der Zielsetzung

Bei einer google-Suche nach bereits vorhandenen Verfahren ist lediglich ein Projekt gefunden worden, dass aktuell die Insektenzählung bestimmt. Die Zielsetzung für dieses Projekt ist für ein privates Projekt ungeeignet.

Für eine einfache lokale Insektenzählung mit preiswerten elektronischen Bauteilen eignen sich die oben genannten technischen Lösungen 1 bis 4. (Weitere Ideen wären sehr willkommen)

Es kann durchaus Sinn machen, bei der Zählung gleichzeitig verschiedene Verfahren einzusetzen, um eine bessere qualitative Auswertung zu ermöglichen, zum Beispiel um die Art eines gezählten insektes zu bestimmen. Da dieses aber erst Sinn macht, wenn Erfahrungen durch die unterschiedliche Methoden (1 bis 4) vorliegen, können die vier Verfahren unabhängig voneinander entwickelt werden.

Als gemeinsames Kriterium ist lediglich die Größe des Luftraumes festzulegen, der überwacht werden soll.

Für das Kriterium des Luftraumes möchte ich die Größe der elektronischen Bauteile als ersten Anssatzpunkt nehmen. Hier habe ich für meine bisherigen und zukünftigen Experimente einen Würfel mit 10 cm Kantenlänge vorgesehen (oder ein Vielfaches davon). Auch die Gehäuse für Mikro-Satelliten (Cubesat) haben eine solche Vorgabe.

Insgesamt ist eine erste Vorstellung von 2 oder 3 Würfeln mit je 10 cm Kantenlänge angedacht, wobei ein Würfel für die Elektronik vorgesehen ist. Ein zusätzlicher Würfel kann für einen größeren Akku vorgesehen werden, wenn eine längere Beobachtung im Freien durchgeführt werden soll.

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